Filterspülung im Herbst. Was ist zu tun?
In einem Timberra Naturpool bleibt das Wasser das ganze Jahr im Schwimmbecken. In der Regel wird zweimal jährlich, einmal vor und einmal nach der Badesaison, eine Filterspülung fällig. Im Frühjahr wird die Rückspülung bei ca. 20°C durchgeführt und im Herbst kann das Wasser unter 20°C sinken. Vor der Spülung empfiehlt es sich die Pumpen für mindestens eine Woche abzuschalten.
Bei Projektabschluss bekommen unsere Kunden eine ausführliche Einschulung zur Wartung des Naturpools und eine Pflegeanleitung. Auf Wunsch bieten wir einen Wartungsvertrag an. In diesem Fall vereinbaren wir mit unseren Kunden einen geeigneten Termin und sie müssen sich um die Filterspülung im Herbst und im Frühjahr keine Gedanken mehr machen.
Nach der Filterspülung kann das System über die kalte Jahreszeit außer Betrieb genommen werden. Das spart Strom. Der Nachteil ist, die Skimmerwirkung geht verloren und die schwimmenden Grobteile wie Blätter sinken im Schwimmbecken ab. Das kann zu Wassereintrübungen führen und erhöht den Pflegeaufwand vor der Badesaison. Eine Poolabdeckung kann Abhilfe schaffen.
Lässt man das Filtersystem über die kalte Jahreszeit in Betrieb, bleibt der Skimmereffekt erhalten. Der Vorteil liegt im glasklaren Wasser auch über die Wintermonate. Besonders Saunaliebhaber werden sich darüber freuen. Bei sehr langer strenger Kälte kann sich auch bei laufendem Betrieb eine herrliche Eisdecke über das Becken bilden. Aber Vorsicht beim Betreten der Eisfläche, das bewegte Wasser kann Schwachstellen im Eis erzeugen.
Wir von Timberra empfehlen das Filtersystem über die kalte Jahreszeit nicht abzuschalten. Der Stromverbrauch hält sich in Grenzen, da Timberra Naturpools mit äußerst energieeffizienten Pumpen arbeiten. Der Vorteil ist, ein kontinuierlicher Betrieb schont die Biologie in den Filtern. Ein Neustart des Filtersystems nach einer langen Betriebspause hingegen verursacht einen erhöhten Pflegeaufwand.